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Autor Thema: Orchideenbiologische Randbemerkungen  (Gelesen 6401 mal)

Herbertshausen

  • Gast
Orchideenbiologische Randbemerkungen
« am: 25. Oktober 2017, 18:18:25 »

Wenn eine Orchidee will, dann - schaut das so aus (unten).
Und wenn sie nicht mehr will und zusammenpackt - das zeige ich aber hier nicht  new7.
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Herbertshausen

  • Gast
Wurzeldurchtrieben
« Antwort #1 am: 13. November 2017, 12:33:31 »

Du kannst alles opfern: Blütenstengel, Neutriebe, Blätter ...
... aber die Wurzeln solltest Du hochheilig halten.
Einverstanden?
Dann wäre dieses Zustandsfoto ein Heiligenbild.
Alles dran: Luftwurzeln und, vor allem, Wurzeln im Topf.
Der Pflanze geht es gold.
Stimmt das? Und was weiter tun? Umtopfen (es wird eng im Topfparadies) oder ganz einfach weiter so wie bisher?
Beste Grüße von der Fensterbank
"HH"
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Fabian

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Re: Orchideenbiologische Randbemerkungen
« Antwort #2 am: 14. November 2017, 23:51:30 »

Sieht doch soweit gut aus! Wenn überhaupt könnte man überlegen sie nächstes Frühjahr etwas größer zu topfen, aber aktuell würde ich da nichts machen.
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LG,

Fabi

sf

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Re: Orchideenbiologische Randbemerkungen
« Antwort #3 am: 15. November 2017, 10:51:46 »

..seh das exakt genau so wie der werte Vorredner :-)

  sf
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Herbertshausen

  • Gast
Wurzeln fressen Substrat
« Antwort #4 am: 15. November 2017, 12:05:11 »

Noch eine Randbemerkung zu Wurzeln mit der freundlichen Bitte um Nachsicht der Orchideenprofis  New31.
Wenn man eine sehr lang, viele Jahre, im Topf gestandene Orchidee austopft, dann sieht man gelegentlich einen Wurzelballen, der praktisch kein Substrat mehr enthält.
Wohin ist das Substrat verschwunden? Ist es verdunstet? Hat es sich in Luft aufgelöst? Sicher nicht...
Es entsteht der Eindruck, als würde über die Jahre das Substrat (Pinienrinde, nicht Mineralisches !) von den Wurzeln konsumiert, aufgegessen, verstoffwechselt.
Stimmt das? Kann das sein?
Orchideengrüße von der Fensterbank
"HH"
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Herbertshausen

  • Gast
Orchideenbiologische Randbemerkungen
« Antwort #5 am: 29. November 2017, 19:02:52 »

Auch wenn sich das Thema, Wurzel-Vitalität, etwas wiederholt, hier doch noch ein Foto dazu.
Denn es zeigt einen emotionalen Zugang zu unserem Hobby am Beispiel meiner Coelogyne nitida.
Mich begeistert dieser Anblick.

Man kann sich dem Orchideengefühl sicher auf unterschiedliche Weise nähern.
Der eine benutzt das Forum vielleicht als Fotoalbum, um seine schönen, bunten Blüten, und der andere, um seine spezielle Kultur im Glasgefäß darzustellen.
Es mag sich immer die eigene Sicht auf die Orchideenwelt besonders ausdrücken.

ICH bin halt von der den Pflanzen innewohnenden Vitalität, die sich z.B. im Wurzelwachstum ausdrückt, begeistert.

Liebe Orchideenfreunde, bitte zeigt euch hier in diesem Forum mit eurer eigenen Meinung zu unserem Hobby!
Wäre schön & interessant für uns alle - glaube ich.
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Herbertshausen

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Paphio. Hybride: Du kannst nicht alles haben
« Antwort #6 am: 05. Dezember 2017, 12:24:39 »

Es sind schwierige Zeiten auf der "Natur-" Fensterbank, ohne Zusatzbeleuchtung und nahe der Wintersonnenwende.
950 Lux mittags um halbeins.
Und dazu eine Paphiopedilum-Hybride, mit rothschildianum in den Genen, die ausgerechnet jetzt blühen will.
Ob das was wird?

Advent. Warten wir es ab.

New9 LG "HH"
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Fabian

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Re: Orchideenbiologische Randbemerkungen
« Antwort #7 am: 06. Dezember 2017, 22:05:59 »

Das wird schon werden!
Ich bin auch manchmal wieder überrascht mit wie wenig Licht manche Pflanzen dann in Punkto Licht doch auskommen.
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LG,

Fabi

Herbertshausen

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Schneelicht
« Antwort #8 am: 09. Dezember 2017, 11:46:50 »

Das wird schon werden!
Ich bin auch manchmal wieder überrascht mit wie wenig Licht manche Pflanzen dann in Punkto Licht doch auskommen.

Wir haben eine minimale Schneeauflage und schon steigt die Beleuchtungsstärke am Fenster auf 4.000 Lux (bei bedecktem Himmel).
Das finde ich schon überraschend!
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