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Autor Thema: Phal micholitzii "Alexander" AM/AOS x violacea coerulea "Blue Blood"  (Gelesen 3168 mal)

gitti

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Heute habe ich einen Erstblüher. Letztes Jahr wurden die Flaschen importiert und in relativ kurzer Zeit ist dann ein blühendes Pflänzchen herangewachsen.

Allerdings muss ich sagen, dass bei der Kreuzung die violacea "Blue Blood" wohl total auf der Strecke geblieben ist. Nun, es kann nicht immer alles so sein, wie man es sich wünscht.



viele Grüße
Gitti
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John Boy

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Re:Phal micholitzii "Alexander" AM/AOS x violacea coerulea "Blue Blood"
« Antwort #1 am: 25. Oktober 2010, 20:24:26 »

Gitti,
evtl. hat es ja ein Paar andere der Sämlinge erwischt....?! Nicht wer als erstes blüht, hat blaublütiges Blut, aber vielleicht ist ja die 3 oder 7 Pflanze ein Royal?! :angel:

Gruß,
JB
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sf

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Re:Phal micholitzii "Alexander" AM/AOS x violacea coerulea "Blue Blood"
« Antwort #2 am: 27. Oktober 2010, 08:11:22 »

1) ich find die hybride sehr hübsch, auch als "alba"

2) "blaue" (insbesondere violacea 'blue') vererbt nicht dominant, hab da schon alles(!) rauskommen gesehen..

3) bleibt: daumen drücken, daß noch was blaues auftaucht !!


  sf
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Solanum

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Re:Phal micholitzii "Alexander" AM/AOS x violacea coerulea "Blue Blood"
« Antwort #3 am: 23. Januar 2011, 16:14:28 »

Ich fürchte, das ist eine reine micholitzii. Sie hat weder im Mittellappen oder den Seitenlappen der Lippe noch in der Form der Blütenblätter den geringsten violacea-Einfluß.
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Schöne Grüße,

Solanum

John Boy

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Re:Phal micholitzii "Alexander" AM/AOS x violacea coerulea "Blue Blood"
« Antwort #4 am: 27. Januar 2011, 08:44:57 »

da bleibt also nur noch die Frage ob dies im Rahmen der Vererbung und genetischen Aufbröselung noch okay ist, und was bei einem X self herauskommt!!! :-\ :08:
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sf

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Re:Phal micholitzii "Alexander" AM/AOS x violacea coerulea "Blue Blood"
« Antwort #5 am: 27. Januar 2011, 11:28:45 »

eigentlich ist es nahezu unmöglich daß "gar nichts" von der violacea zu bemerken sein sollte, wenn es sich tatsächlich um eine kreuzung (micholitzii x violacea) handelt.. hab bisher noch nicht gesehen daß bei (relativ "nahe" verwandten art) der einfluß eines partners gegen null geht..

bei sehr "extremen" kreuzungen wurde sehr selten beobachtet daß ein gen-satz überhaupt nicht zum ausdruck kam ( = 'nichts von zu sehen' ;) ) - es scheint sich dabei eher um eine art induzierte "klonierung" zu handeln ?!.. d.h. der pollen regt eher nur eine samenbildung an, ohne selbst gene beizusteuern..

zumindest war das die erklärung von jemand der allerdings nicht profi-genetiker ist.. :)


bei einem x self von reinen arten kommt wieder die art heraus, allerdings evtl. in (farb)varianten, z.b. "blue" x self (bei phalaenopsen, cattleya u.a.) kann weiß, blaue, aber auch sogar "tipo"-formen ergeben..., alba x self  ergab schon weiß, und alle färbungen über semialba bis "tipo"....

ein "x self" der gezeigten pflanze wäre (rein theoretisch, weil praktisch wohl zu langwierig..) in der tat interessant, man könnte evtl. erkennen ob es in die arten und/oder farben aufspaltet...

:)


  sf
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