Guten Abend!
Ich habe mich noch nicht vorgestellt, lese aber schon länger hier mit. Orchideen pflege ich bereits mehr als 10 Jahre, hautpsächlich Phalaenopsis species und Primärhybriden, aber auch Restrepien, Lepanthes, einige Dendrobiuen, Cattleyen, Laelien, Sophronits - na ja, so weit es ohne Gewächshaus geht, relativ breit gefächert.
Lange schon gefielen mir die D. cuthbertsonii sehr gut und habe mir im November eine JP zugelegt. Im letzten Dezember kam dann ein zu diesem Zeitpunkt im Abblühen befindliches hinzu (darf ich eigentlich schreiben aus welcher Quelle?) und zuletzt eines mit Knospenansatz. Die ersten beiden (JP und BS) habe ich nach vielem Nachlesen auch in Seramis gesetzt, dies ging auch sehr lange gut - ebenso das zuletzt im März '12 neu hinzugekommene (welches die Knospe auch ausbildete und noch immer blüht). Das erste blühstarke vom Dez fing an zu "krüppeln" und schmiss nach und nach Blätter ab (obwohl es auch Neutriebe gemacht hat). Lange Rede kurzer Sinn - ich habe einen Unterschied zu Ihrer Kultur bemerkt, den ich anfangs für unwichtig hielt - ich habe die cuthis, wie viele andere Miniaturarten,in kleine, neue Tontöpfe gesetzt und frage mich nun, ob diese Salze ausschwemmen / ausschwitzen können, die den feinen Wurzeln schaden. Denn sie sind immer feucht (immer Wasser im Unterteller) und nur mit Osmosewasser versorgt worden...
Heute nun, nach dem mir dieser Verdacht kam, habe ich alle drei in kleine durchsichtige Kunststofftöpfe (7 cm), wieder in Seramis gesetzt (und auch alles nochmals gut mit Osmosewasser durchgespült).
Herzlich Dank schonmal fürs Lesen, ist ein bißchen viel geworden...
LG Adeline