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[Irene Bock]

Hauptthema dieses Abends war die Besprechung und Planung der Teilnahme an der Pflanzenbörse im Botanischen Garten Kassel. Diese findet am 11. Oktober auf dem Gelände des Botanischen Gartens statt. Wir beginnen mit der Anlieferung von Pflanzen und Material bereits am Freitag, den 09.10 abends um 19:00 Uhr. Der Aufbau fängt für uns Mitglieder und Aktive dann am Sonntag, den 11.10 morgens um 08:00 Uhr an. Wer hat, kann auch außer den Ausstellungspflanzen noch leere Blumentöpfe für die Umtopfaktion mitbringen und vor allen Dingen auch Gute Laune und Elan.

Wegen der Reise nach Ismaning am 31.10 möchten sich die Mitfahrer mit Andreas Hennrich in Verbindung setzen.

Zwei Gäste hatten wir an diesem Abend, über die wir uns sehr gefreut haben. Sie werden wiederkommen, der Schnupperkurs hat offenbar gefallen.

Diesmal waren viele Pflanzen zur Vorstellung mitgebracht worden. Daraus ergaben sich recht lebhafte und auch aufschlussreiche Gespräche. Die Bilder folgen jetzt.

Diese Cattleya coccinea fällt auf durch die 3 Blüten, die sie pro Infloreszenz trägt
Cattleya reginae wurde früher als Felsenlaelia bezeichnet. Damit wurde ihr Standort charakterisiert.
Eine farblich wunderschöne Coelogyne-Hybride leuchtete aus grünem Laub.
Die Dendrobium-Hybride ist sehr eigenwillig mit ihrem Blütezeitpunkt. Sie blüht wann sie will.

[Irene Bock]

Gomesa radicans, früher bezeichnet als Ornithophora radicans, trägt immer zahlreiche kleine, knapp 1 cm messende Blütchen und duftet im Sonnenschein nach Honig.

[Irene Bock]

Jetzt folgen einige namenlose Schönheiten.
Cattleya gillhany wurde früher ebenfalls als Felsenlaelia bezeichnet. Herkunft Brasilien.

[Irene Bock]

Weiter geht's mit einer attraktiven Lycaste-Hybride, nämlich Lyc. Shoalhaven, eine Kreuzung aus Lyc. Shoalhaven Albion × Lyc. Shoalhaven Alba Round.
Masdevallia peristeria folgt, eine Naturform.
Die folgenden Paphiopedilen sind Hybriden.
Der erste Frauenschuh ist eine Kreuzung aus Paph. Shining World × Paph. Mantac.
Zur 2. und 3. Hybride habe ich keine Namen.

[Irene Bock]

Phalaenopsis cornu-cervi, eine jener Phalaenopsen, bei denen man die Infloreszenz nach der Blüte nicht abschneiden darf; denn sie entwickelt einige Jahre immer neue Blüten an diesem Stiel.
Eine fast weiße Phalaenopsis hatte eine Fülle an kleineren Blüten und war mit 2 Infloreszenzstielen eine wahre Pracht. Nur in der Lippenregion und an der Basis der Blütenblätter hatte sie winzige rote Pünktchen.
Phalaenopsis violacea bringt auch über mehrere Jahre immer neue Blüten.
Die letzte vorgestellte Pflanze war eine relativ kleine weiße Vanda-Hybride, die man schon wegen ihrer geringen Größe gut am Zimmerfenster halten kann.