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Autor Thema: Paphiopedilum Rosmarie Glanz, eine außergewöhnliche Kreuzung  (Gelesen 4621 mal)

Olaf

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Paphiopedilum Rosmarie Glanz, die Kreuzung zwischen Paph. Saint Swithin und Paph. emersonii überzeugt sowohl durch die Blütengröße als auch die Färbung. Im Gegensatz zu Paph. Gerd Röllke, der Kreuzung zwischen Paph. emersonii und Paph. rothschildianum, ist diese Kreuzung auch recht wüchsig und blühfreudiger.



Leider wird sie in den Sammlungen recht selten bleiben, da die bisherigen Aussaaten nach meiner Kenntnis recht wenige Sämlinge ergaben.

Viele Grüße

Olaf
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Carsten

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Re: Paphiopedilum Rosmarie Glanz, eine außergewöhnliche Kreuzung
« Antwort #1 am: 23. Oktober 2008, 09:58:44 »

Hallo Olaf,

ehrlich gesagt sind Farbe und Größe aber auch das einzig Gute, was man über diese Blüte sagen kann. Das Ding hat diesen kleinen, schmalen Schuh, den so viele Kreuzungen dieser Richtung haben, und der meiner Ansicht nach die Blüten entstellt. Da stimmen die Proportionen nicht, und das ergibt keines schönes, stimmiges Gesamtbild. Muß ich nicht haben.

Viele Grüße, Carsten
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Viele Grüße, Carsten

Olaf

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Re: Paphiopedilum Rosmarie Glanz, eine außergewöhnliche Kreuzung
« Antwort #2 am: 23. Oktober 2008, 18:09:50 »

Das ist auch reine Geschmacksache. Mir hat sie gefallen, insbesondere bei Berücksichtigung der Eltern.

Olaf
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Carsten

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Re: Paphiopedilum Rosmarie Glanz, eine außergewöhnliche Kreuzung
« Antwort #3 am: 24. Oktober 2008, 12:29:34 »

Das ist sicherlich eine Geschmacksfrage, keine Frage. Aber das sind Paphis ja generell.

Die züchterische Leistung von Franz Glanz verdient große Anerkennung. Du hast hier ja schon einige seiner Kreuzungen gezeigt, und die anderen hangianum-Hybriden wie Wössner Wolke z.B. sind durchweg attraktiv. Lehrreich sind sie immer, denn egal ob schön oder eher skuril, das Verhalten der Kreuzungspartner bei den verschiedenen Paarungen zu beobachten, finde ich sehr spannend.

Viele Grüße, Carsten
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Viele Grüße, Carsten