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Autor Thema: Rückblende 2014  (Gelesen 76121 mal)

sabinchen

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #30 am: 29. November 2014, 19:39:21 »

Wunderschön!
Die macht auch ohne Blüten was her. New9 New9 New9
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Mein Garten ist meine Seele,
liebe Grüße Sabine

manfred

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #31 am: 04. Dezember 2014, 20:20:01 »

dann war da noch eine recht früh blühende cyp. tibeticum.
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goofy_007

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #32 am: 05. Dezember 2014, 13:29:34 »


Prima, Manne. In diesem Forum  erwartet auch niemand Geschwätz von Dir.
Du könntest natürlich in Deinem Thread "Rückblende 2014" Deine erfolgreiche Kultur von acaule in 2014 zeigen. Insbesondere interessiert, ob sie bei pH-Wert von maximal 5 überlebt haben.

wenn ich hier schon mal reinschaue, sehe ich "geschwätz" eigentlich immer nur von EINEM,
bilder allerdings sind FEHLANZEIGE,
selbst Cyp. acaule mit pH4 hab ich noch nicht von superberthold gesehen

aber was nicht ist, kann ja noch werden    New8

gruß
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manfred

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #33 am: 06. Dezember 2014, 18:58:25 »

irgendwie scheint der eindruck entstanden zu sein, bei mir würden nur ein paar gurken kultiviert.
das kann jetzt jeder für sich entscheiden.
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Berthold

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #34 am: 06. Dezember 2014, 20:36:30 »

Ganz toll, Manne, da kann ja Dieter wirklich neidisch werden :sign0098:
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goofy_007

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #35 am: 07. Dezember 2014, 08:27:36 »

toll Manfred.   New23

aber neidisch werde ich nicht.
ich hab -wie du- auch die richtigen pilze im garten........ 

gruß
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νῶθι σεαυτόν

manfred

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #36 am: 07. Dezember 2014, 10:50:10 »

um irgend jemand neidisch zu machen geht es doch auch nicht. aus dem alter bin irgendwie auch schon länger heraus. ich zeige einfach mal was bei mir geht und eigentlich kann das jeder auf seine art auch hin bekommen. man kann da tipps geben, aber die feinheiten seines standortes muss jeder dann selbst einbinden.
gut mit vierzig jahren erfahrung hat man das umschiffen so mancher klippe schon hinter sich. aus diesem grunde finde ich es aber auch manchmal recht arogant, wenn leute mit wenig oder mehr negatvien erfahrungen mir hier irgendwas unterstellen wollen. lernresistent zu sein zählt nicht zu den evolutionären vorteilen.
ansonst belege ich überwiegend meine aussagen mit bildern die jeder bewerten kann.
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manfred

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #37 am: 09. Dezember 2014, 17:09:58 »

na gut, so ne aufregung wegen der kultur von cypripedien ist eh lächerlich. so schwer ist das nicht.
auf dem bild da unten, das ist schon zwei level höher.
o. simia vorn, hinten links a. morio. rechts eine o. militaris und ganz rechts himantoglossum hircium in knospe.

zweites bild o. simia.

und das in mitteldeutschland.
« Letzte Änderung: 09. Dezember 2014, 17:33:51 von manfred »
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Berthold

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #38 am: 09. Dezember 2014, 17:52:35 »

Sehr schön, Manne. Nach meinen Erfahrungen ist Orchis simia und militaris sehr langlebig im Garten und kaum umzubringen. Militaris ist die langlebigste Art bei mir.
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manfred

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #39 am: 09. Dezember 2014, 22:14:42 »

wenn jemand sie kultivieren kann, dann sind sie langlebig.
das können aber nur sehr wenige.
langlebig ist auch o. purpurea. die pflanze auf dem bild stand schon in meinem garten
als in berlin erich honecker noch paraden abnahm.
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Berthold

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #40 am: 10. Dezember 2014, 12:06:57 »

wenn jemand sie kultivieren kann, dann sind sie langlebig.
das können aber nur sehr wenige.
langlebig ist auch o. purpurea. die pflanze auf dem bild stand schon in meinem garten
als in berlin erich honecker noch paraden abnahm.

Ich wüsste nicht, wo die Schwierigkeiten bei der Kultur von Orchis militaris liegen sollte. Sie wächst immer, wenn man einen sonnigen Standort mit lockerem kalkhaltigen und humusfreien Substrat wählt. Man könnte sie als Anfänger-Gartenorchidee bezeichnen und ich kann sie nur empfehlen, da sie eine robuste attraktive Pflanze ist.
Orchis militaris ist auch relativ einfach in vitro zu vermehren, wenn man den richtigen Keimpilz zur Verfügung hat.

Orchis pupurea besitzt einen dunkelbraunen, fast schwarzen Helm, Orchis militaris dagegen einen weissen Helm. Es gibt sehr viele Hybridenschwärme aus beiden Arten. Man erkennt sie an einem roten Helm. Diese Hybriden sind sehr robust und eigenen sich auch bestens als Gartenpflanzen.
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2014, 12:17:58 von Berthold »
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manfred

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #41 am: 10. Dezember 2014, 15:23:03 »

die wohl schwierigste orchisart ist wohl o. pallens.
bei mir wächst sie schon ettliche jahre ganz gut (siehe bild).
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Berthold

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #42 am: 10. Dezember 2014, 19:14:53 »

die wohl schwierigste orchisart ist wohl o. pallens.


Ja, Orchis pallens ist stark von ihrem Mykorrhiza-Pilz abhängig, deshalb ist sie kaum in der Kultur zu halten. Sie wächst nur, wenn zufällig an der Pflanzstelle passend Pilze vorhanden sind, sonst blüht sie nur 1 oder 2 mal nach dem Einsetzen und verschwindet dann wieder.
Die Art scheint auch nicht in vitro vermehrbar zu sein. Zumindest sind bisher alle unsere Versuche fehlgeschlagen.
« Letzte Änderung: 10. Dezember 2014, 19:17:04 von Berthold »
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manfred

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #43 am: 11. Dezember 2014, 21:01:43 »

solche arten zu kultivieren muss man in der bodenphysikalität und bei den nährstoffen was tun.
die rolle von pilzen ist unerheblich. wie sagte schon mein freund otto möller immer " wenn sie die
kultur nicht hinbekommen wird die schuld irgendwelchen pilzen zugeschoben"
mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
so sieht das ohne pilze aus, n. ustulata
ach ja, ich gieße mehrmals im jahr mit breitbandfungizid.
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Berthold

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Re: Rückblende 2014
« Antwort #44 am: 11. Dezember 2014, 21:57:09 »

solche arten zu kultivieren muss man in der bodenphysikalität und bei den nährstoffen was tun.
die rolle von pilzen ist unerheblich. wie sagte schon mein freund otto möller immer " wenn sie die
kultur nicht hinbekommen wird die schuld irgendwelchen pilzen zugeschoben"
mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Herr Möller hatte damals noch keinen rechten Durchblick, aber ich kenne dennoch keine solchen Aussagen von ihm. Er hätte es sicherlich auch nie gesagt.
Die Mykorrhiza-Pilze sind bei diesen Arten der entscheidende Faktor, denn ohne Pilze keimen insitu keine europäischen Erdorchideen.
Viele dieser Keimpilze begleiten auch die adulten Pflanzen und schützen sie vor dem Angriff anderer Pilze und durch die Produktion von Antibiotika vor Bakterien. Die Pilze benötigen eine spezielle physikalische und chemische Bodenstruktur. Deshalb ist die richtige Bodenstruktur nur eine notwendige aber keine hinreichende Bedingung für das Gedeihen dieser Arten. Einige dieser Pilze gedeihen auch nur, wenn sie eine Ektomykorrhiza auf lebenden Baumwurzeln eingehen können. Dadurch ergibt sich eine Lebensgemeinschaft aus 3 Pflanzen, die man in der Kultur praktisch nicht nachbilden kann.
Der Extremfall dieser Arten ist der Dingel und die rein saprophytisch wachsenden Arten ohne Chlorophyll wie die Nestwurz.
« Letzte Änderung: 11. Dezember 2014, 22:09:11 von Berthold »
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