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Autor Thema: Wie kann ich meiner Phalaenopsis gigantea etwas gutes tun?  (Gelesen 3758 mal)

Oncidium

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Hallo zusammen,

ich habe zu Weihnachten eine Phalaenopsis gigantea geschenkt bekommen.
Ehrlich gesagt sah das Pflänzchen ein wenig mager aus.
Vor allem die Wurzeln könnten etwas mehr sein. Die Blätter sehen auch recht mitgenommen aus.
Wie als ob sie einfach aus wenig optimaler Haltung kommt.

Ich habe die Pflanze dann direkt in grobes Rindensubstrat mit ein wenig Sphagnum-Moos gesetzt.
Danach habe ich sie in einem kleinen Korb an ein Süd-West Fenster gehängt.
Der Standort ist wichtig, weil dort ein Ofen in der Nähe ist.
Das bedeutet auch im Winter hat es dort tagsüber etwa 21-24 Grad Celsius.
Für Wasser wird regelmäßig gesorgt und ich habe eine kleine Schale mit Seramis mit in den Korb gestellt.
Dieses Seramis ist eigentlich immer leicht feucht. Die Schale ist aber im Durchmesser etwa genau so groß wie der durchsichtige Topf in dem die Pflanze selbst sitzt.
So wollte ich die Luftfeuchtigkeit um die Pflanze erhöhen.

Das Gießwasser hat immer etwa einen Leitwert von 250.
Es besteht aus einem Teil Leitungswasser und zwei Teilen Osmosewasser.
Das alleine ergibt einen Leitwert von 90.
Der Rest wird aufgedüngt.

Bis jetzt hat sich meine Pflanze allerdings nicht sichtlich erholt.
Das untere Blatt, bei welchem ich einen Frostschaden vermute, sieht immer schlimmer aus.
Mehr beunruhigt mich aber, dass sie noch keine großartigen Wachstumsversuche unternommen hat.

Steckt sie ihr Wachstum eventuell erst in die Wurzeln?
Von denen gab es ja gar nicht so viele?
Oder liegt es daran, dass Phalaenopsis gigantea eh nicht zu den schnell wachsenden Pflanzen gehört?
Mache ich etwas komplett falsch?
Und gibt es etwas, mit dem ich speziell dieser Phalaenopsis-Art etwas gutes tun kann um ihr das Gedeihen zu erleichtern?

Ich freue mich bereits auf Eure Antworten.

Mit freundlichen Grüßen
Oncidium
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