Hallo Olaf,
im Zusammenhang mit hangianum Hybriden kannst Du mir vielleicht eine Frage beantworten?!
Durch Deine geographische Nähe zu F.G. bist Du wahrscheinlich der Europäer, der die meisten hangianum Hybriden bisher gesehen hat. Aus deinen Beobachtungen: würdest Du sagen das hangianum die miserable Wuchsrate in die Offsprings so dominant weitergibt, wie ich es vermute?
Paph. hangianum scheint, soweit ich es beurteilen kann, das am "langsamst wachsende" Paphiopedilum zu sein, welches ich kenne. Hat sich dies mit den neueren Jungpflanzen aus künstlicher Vermehrung geändert? Wie beurteilst Du die Wuchsgeschwindigkeit der ersten Generation in der Hybridisierung?
Ich habe selbst leider nur 5 oder 6 hangianum Hybriden, wobei ich besonders bei delenatii X hangianum (hiervon habe ich um die 5 Pflanzen) die Beobachtung gemacht habe, dass die Pflanzen nach einer phantastischen Blüte: alle stehenbleiben, keine Neutriebe bilden, und tw. bis zu 2-3 Jahre dastehen, als wären sie eingefroren. Sowas ist doch nicht normal, oder?
Gruß,
JB