Hi René, Hi Lissbeth,
danke für eure Bilder. Jetzt sehen wir doch klarer, oder?
Ein Paar Gedanken:
Bei Lissbeth's Becken ist auffällig das die Beleuchtung "etwas dürftig" zu sein scheint. Ich hege den Verdacht das in diesem Becken nur Pflanzen der tieferen Baum-/Dungel-Regionen gepflegt weden...? Sonst wäre es kaum erklärbar das Elisabeth mit diesem Becken derartige Erfolge hat.
Bei René's Becken, welches grundsätzlich erstmal wirklich toll aussieht...: muß man sich das mit dem Licht ebenfalls sehr gut anschauen, vor allem bei der rel. Höhe des Beckens. Hier würde ich persönlich mit einem Lux-Meter ganz gezielt aufzeichnen welche Lichtqualität in welchen Teil des Beckens gegeben ist, UND DANACH meinen Pflanzenbewuchs aussuchen. Röhren sind durchaus okay, wenn man lernt damit umzugehen. Ich selbst habe Laelia sincorana unter Leuchtstoff im Kultur gehabt, und die hat geblüht wie ein Uhrwerk. Der Trick dabei: Blattspitze zu Leuchtstoffröhre war ein Abstand von 5cm. Will sagen: wer mit Leutstoff beleuchtet: muß sich mit der Materie befassen, und wissen was er tut. Ein Lux-Meter ist a) billig, und gibt b) Aufschluss über Fakten, die man sonst bestenfalls erraten kann. Auch kann man so qualifizieren wie die Lichtmenge über eine Distanz von wenigen cm abnimmt, und so sehr viel sicherer sein weiteres Vorgehen planen.
Noch ein Tipp: Leutstoffröhren sollten ganz ernsthaft 1x im Jahr ausgewechelt werden!!! Dies wiederum aus Erfahrung und mit dem Luxmesser verfolgt!, lässt deren Leistung nach 1 Jahr wirklich rapide nach, und dies sollte ernsthaft berücksichtigt werden. Und noch was: ich denke einen weiteren Vernebler brauchst Du sicher nicht. Dieser könnte sich eher schädlich auswirken. Das mit der Luftfeuchte sollte man nicht übertreiben, und alleine schon dein Ton im Boden, und die Xaxim-Platten werden für eine mehr als gute Atmosphäre sorgen. Mit einem weiteren Nebeler könntest Du das Schimmel-Pradies auf Erden lostreten...
Gruß,
JB